Wullewupp Kartoffelsupp? Das ist Französisch, frei nach Helge Schneider. Keine Haute Cuisine, einfache, bodenständige, geerdete Küche. Aber auch keine jazzige Improvisation, wir kochen nach Rezept.
Dises Suppe ist genau richtig für frostige Februartage. Ein Seelenwärmer mit süß-herber Einlage. Samtig und knackig. Voulez-vous?
Die Zutaten (für 4 Personen)
3 Esslöffel Butter, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Porree, 1 Chili, 750 g Kartoffeln, 150 g Knollensellerie, 800 ml Gemüsebrühe, 50 ml Weißwein, 2 Teelöffel Honig, 1 Teelöffel Salz, 3 Esslöffel Schmand, Pfeffer. 2 Äpfel, Walnusskerne, Thymian, 4 Esslöffel griechischer Joghurt.
Die Zubereitung
1 Esslöffel Butter schmelzen und die fein gewürfelten Zwiebeln sowie den klein geschnittenen Knoblauch darin andünsten. Lauch in Ringe schneiden und ebenfalls anschwitzen. Chili kleinhacken und dazugeben. Kartoffeln und Sellerie dazugeben. Mit Wein ablöschen. Brühe angießen und salzen. Mit geschlossenem Deckel gut 20 Minuten bei mittlerer Hitze garen.
2 Esslöffel Butter in einer Pfanne erhitzen und die in Würfel geschnittenen Äpfel und leicht zerhackten Walnusskerne darin zwei bis drei Minuten dünsten. Mit Honig und Thymian karamellisieren lassen.
Schmand zur Suppe geben und diese fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Einlage und den Joghurt in die Suppe geben.
Bei diesem Suppenrendezvous war Amor offensichtlich abwesend. Kartoffeln in ihrer ursprünglichen Form sind den Gourmet-Zwergen lieber.
Bewertung Carlotta: (von 6)
Nachschlag-Ausschlag Carl: (von 3)