Wie klingt das perfekte Risotto? Schlotzig. Genau dieses Geräusch entsteht beim Rühren im finalen Stadium. Dann weiß man, es wird schmecken. Und wie!
Dieses Risotto bianco wird mit Sardellenöl, Sardellen und gerösteten Haselnüssen zu einem cremig-crunschigen Vergnügen. An den Topf, rühren, los …
Zutaten für 4 Personen:
4-6 Sardellenfilets, 3 Esslöffel Olivenöl, 2 Schalotten, Haselnüsse, 1 Zitrone, ca. 1 l Brühe, 30 g Butter, 200 g Risotto, 200 ml Kochwein, 2 Lorbeerblätter, Pecorino, Petersilie, Pfeffer
Vorbereitung:
Die Sardellenfilets abtupfen und fein hacken, anschließend mit einem guten Schuss Olivenöl verrühren, dieses bildet später als Sardellenöl den Tellerspiegel. Die Haselnussscheiben rösten. Die Zitrone mit kochendem Wasser überbrühen, abwaschen und trocknen. Mit dem Zestenabrieb wird später das fertige Risotto bestreut. Brühe erwärmen. Schalotten in feine Würfel schneiden. Den Schafshartkäse reiben.
Zubereitung:
Butter schmelzen und darin die Schalotten andünsten. Den Risottoreis dazugeben und ebenfalls kurz glasig anschwitzen (je nach Brühe ausreichend salzen). Mit Weißwein ablöschen und diesen unter Rühren einreduzieren lassen. Die erste Kelle Brühe dazugeben und einrühren. Die Lorbeerblätter ins Risotto legen. Sobald der Fond eingekocht ist erneut mit Brühe aufgießen und rühren, rühren, rühren. Diesen Vorgang für ca. 18 Minuten wiederholen. Abschließend den Käse und noch etwas Butter einrühren, kurz ziehen lassen und auf das Schlotzgeräusch achtgeben. Gegebenenfalls wieder etwas Brühe dazugießen.
Anrichten:
Den Tellerspiegel mit dem Sardellen-Olivenöl füllen. Risotto auf den Spiegel schichten. Das „Sardellentartar“, den Zitronenabrieb, frischen Pfeffer, die gerösteten Haselnüsse und etwas Petersilie auf den Reis geben.
Knusprig, salzig, fruchtig, Frische, Röstaromen, Cremigkeit, Gänsehaut …
Kein absoluter Kindertraum, aber eine Kostprobe konnte ausgehandelt werden.
Bewertung Carlotta: (von 6)
Nachschlag-Ausschlag Carl: (von 3)
Das klingt Mega!
xo & liebste Grüße
Sina von https://CasaSelvanegra.com
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Danke, ja Haselnuss ist der neue Pinienkern. Ist auch zu Gnocchi genial: https://gasthhaus.com/2016/01/26/gnocchi-in-salbeibutter-mit-geroesteten-haselnuessen/
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Haselnuss schmeckt eh besser! Lg
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