Caldo? Crudaiola!

Heute kommt Rohkost auf den Teller. Das einzige was gekocht wird sind Spaghetti.

Den Begriff „Crudo“ kennen sicherlich viele vom Schinken, denn crudo bedeutet roh. Dieses „Sugo“ könnte auch ein Tomatensalat sein, der pur oder mit geröstetem Brot den Sommerabend einleutet. Das besondere bei der Crudaiola: sie braucht Zeit. Sie kocht nicht, sie zieht durch. Gern über Nacht. So gibt es die volle Aromatik. Von reifen Vierländer Ochsenherztomaten, frisch gepflücktem Basilikum, frischem Knoblauch – der nur zum Mitziehen dazugegeben wird – und Olivenöl. Sowie Salz und Pfeffer.
Die einzige Tätigkeit vor der Mahlzeit am nächsten Tag ist also Wasser zum Kochen zu bringen und Spaghetti darin al dente kochen zu lassen. Ach ja, und Büffelmozzarella zu schneiden oder zu zupfen. Schließlich ist bei Hitze, die ein Sommer ja theoretisch mit sich bringt, ja jeder Handgriff zu viel.


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Die Zutaten


Tomaten, Basilikum, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Spaghetti und Mozzarella.


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Die Zubereitung


Tomaten in Würfel schneiden, Basilikum hacken, eine oder mehrere frische Knoblauchzehen halbieren und zusammen mit Olivenöl vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Kaltstellen und aromatisieren lassen.
Bei Zeiten und Hunger: Spaghetti kochen, Mozzarella würfeln.
Alles miteinander vermengen.
Schwärmen.
Und eine eiskalte Limonata oder ein bicchiere di vino dazu genießen.


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Das einzige Problem für Gourmet-Zwerge: Spaghetti. Aber, Übung macht den Meister …

Bewertung Carlotta: KrönchenKrönchenKrönchenKrönchenKrönchenKrönchen(von 6)

Nachschlag-Ausschlag Carl: Tellerchen(von 3)

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