Was macht man am Nachmittag vor dem heiligen Abend? Sich mit einem Kuchen stärken, um sich nicht vor den stotternden Engeln zu fürchten und nicht mit knurrendem Magen die Reise von Maria und Joseph zu verfolgen.

Nun ist das Jahr schon wieder fast vorüber. Und der kommerziell-kulinarische Höhepunkt steht bevor. Wer nach dem Festessen-Spektakel noch eine Runde köstliche Weihnachtsatmosphäre genießen möchte, sollte dieses Rezept im Sack haben.
Weihnachtsaromen vom Feinsten stecken in dem letzten Gugl des Jahres. Und ein letzter Schluck des ebenfalls feinen Blaufränkisch von Andreas Gsellmann.
Oder ist’s doch der vorletzte Kuchen? Wer weiß was sich noch in dem Backbuch von Virgina Horstmann finden lässt …

Dieser Kuchen ist schneller angerührt, als die Geschenke eingepackt sind.
Die Zutaten (für eine kleinere Gugelhupfform)
3 Eier (mittlere Größe), 150 g Zucker, 200 g Mehl, 3 Esslöffel Kakao, 1 Teelöffel Backpulver, 1 Prise Zimt, 1 Prise Salz, 100 g sehr weiche Butter, 75 g Edelbitter-Schokolade, 75 ml Rotwein.
Die Zubereitung (20 Minuten Vorbereitung, 45–55 Minuten Backzeit)
Den Ofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizt, die Gugelhupfform eingefettet, mit Mehl bestäubt und los geht!
Eier und Zucker cremig verrühren, Mehl, Kakaopulver, Zimt und Salz mischen und langsam und leise zur Zucker-Ei-Masse hineinrieseln lassen. Zum Schluss die Butter einrühren.
Die Schokolade grob zerhacken. Dabei dürfen die Stückchen gerne auch etwas größer sein.
Die Schokolade und den Rotwein in den Teig geben. Diesen dann in der Backform verteilen (eine Kastenform würde auch gehen).
Den Kuchen backen, anschließend auskühlen lassen, stürzen und entweder mit Kakaopulver, Puderzucker oder flüssiger Kuvertüre versehen.

Das GastHHaus wünscht FROHE, GENUSSVOLLE WEINACHTEN!