Back to the roots … in die Freyheit

Natural Wine ist längst kein Geheimnis mehr. Was es dabei mit einem Geheimrat auf sich hat? Und wie man vom Burgund zum Blaufränkisch kommt? Dahinter steckt eine ganz natürliche Entwicklung.

Freiheit ist ein Lebenszustand ohne Zwänge, die freie Wahl zu entscheiden und zu tun, wonach einem ist. Daher könnte der Name für die Naturals aus dem Weingut Heinrich nicht treffender gewählt sein. Fragt sich nur woher das „Y“ stammt. Es ist nicht vordergründig auf das Wort Biod-Y-namie zurückzuführen, die Art der Landwirtschaft, die mit der Natur arbeitet. Es ist eine Reminiszenz an die Natur, die Kunst, den Schöngeist und an Johann Wolfgang von Goethe. Auch ein Vater der Natur. Ein sensibler Beobachter und Chronist – wie übrigens auch Heike und Gernot Heinrich. Goethe hat neben dem Schreiben und Malen auch in der Natur Nachhaltiges geschaffen. Dem Vergnügen abgeneigt war er darüber hinaus natürlich auch nicht. Die Farbenlehre ist außerhalb der literarischen Standardwerke wohl noch das bekannteste wissenschaftliche Werk, die Vorstudien zur heutigen Biodynamie kennen bei weitem nicht so viele. Vor dem ersten Schluck daher ein kleiner Ausschweif.


Stoff für Poesie?
Nicht der Gelehrte und Wunderheiler Dr. Faustus ist Inspirator der „Freyheit“, Goethe selbst war es, denn auch der Herr Geheimrat steckte voller Forschungs- und Erkenntnisdrang in der Sturm und Drang Epoche. Und eben nicht nur seine Romanfigur, der angehende Wissenschaftler. Was Goethe Zeit seines Lebens studierte? Die Natur. Und das sicher mit mehr Zeit, Ruhe und Erkenntnis als es heute möglich wäre. Dabei hat sich Goethe der Natur auf zwei Arten genähert, fühlend und erlebend als Künstler und beobachtend und analysierend als Naturforscher und Gelehrter. Das Naturdenken findet sich auch in seinen Werken. Im Faust geht es um die Zusammenhänge der Welt und des Lebens. Auch ein Biodynamisches Thema. Was der Teufel mit seinem verlockenden Angebot für die schwarze Magie im Faust ist, sind heute Glyphosat und Co, wenn man es so übertragen möchte. Verkaufen wir also nicht unsere Seele, sondern kosten von der Freyheit …
Goethe starb 1832, sein Werk wurde von dem 29 Jahre später geborenen Rudolf Steiner fortgeführt. Er wurde der Herausgeber der naturwissenschaftlichen Schriften Johann Wolfgang von Goethes. Darüber hinaus wurde er offizieller Goetheforscher und führte die Beobachtungen über die Natur fort. Daraus entwickelte er diverse Ansätze, wie die Waldorfschule, die Anthroposophie für Medizin, Kunst und Architektur und eben für eine biologisch-dynamische Landwirtschaft.


Freygeist
Schon der Name bringt es also auf den Punkt, um was es bei Heinrichs Natural Weinen geht. Und zwar in vielerlei Aspekten. Grundsätzlich muss man natürlich aufgeschlossen sein, wenn man sich auf Neues einlassen möchte. Das gilt auch beim Wein. Hier muss man sich noch dazu von den kommerziell angelernten Konventionen frei machen. So wie generell beim Thema Natürlichkeit, die wir in Zeiten einer immer noch zunehmenden Convenience-Gesellschaft verlernt haben. Man muss die Natur wieder bewusst wahrnehmen. Beim Thema Natural Wine man muss seine klassische „Farbpalette“ erweitern, der klassische Baukasten mit gelernten Parameter von Farbe, Klarheit, Bouquet und Aromen stößt an seine Grenzen. Man muss sich frei machen, um Freiheit zu genießen, dann wird man in vielerlei Hinsicht belohnt. Die Winzer sind da schon viel näher dran als die Weintrinker, sie leben mit der Natur, erleben sie, sind ihr ausgeliefert, wissen sie zu schätzen. Es wird Zeit, dass wir Verbraucher dies auch wieder viel stärker tun.


Auch wenn’s nach Stall riecht, nicht jeder hat Freude an Bockmist
Man kann im Umgang mit Natural Wine natürlich auch viel falsch machen. Das gilt für Weinmacher wie Weintrinker. Der Winzer muss loslassen können, sich frei machen, die Natur machen lassen. Und: absolut gesundes Traubenmaterial ernten, um stark reduktive Beeinträchtigungen zu verhindern. Aber auch als Weintrinker kann man es sich ordentlich vermiesen, wenn die erste Erfahrung eine stinkige Brühe im Glas ist. Das kann einem den Genuss, das Erlebnis und die Freude auf natürlichen Wein sehr trüben. Und es wird einen um viele, facettenreiche und neue Geschmacksnuancen bringen, die so nur Weine dieser Machart hervorbringen. Da empfehle ich an dieser Stelle schon einmal den Einstiegswein naked! Auch bei Heike und Gernot Heinrich war es ein Lernprozess, vor allem über die Eigensinnigkeit der Natur.
„Es gibt Phasen im Keller, da glaubt man, dass der Wein bereits über den Jordan ist oder nie durchgärt. Aber wir haben gelernt, dass man Geduld und Zeit braucht“, sagt Heike Gernot mit der heutigen Erfahrung und sympathischer Gelassenheit.


Ein erster Schluck Freyheit
Ungeschönt heißt unvoreingenommen sein, für ein neues Erlebnis. Mit neuen Düften, Geschmacksnuancen und einer neuen Stoffigkeit. Zwar ist der Wein nach wie vor flüssig, aber die Viskosität ist eine andere. Komplexer, fülliger, was nicht schwerer bedeutet, nur reichhaltiger im Mund, manchmal auch weicher. Eine neue Weindimension.
Die Frage, mit der man sich bei Natural Weinen auseinndersetzen muss ist auch: Was erwarte ich von einem Wein? Einen klar greifbaren Geschmack, der sich mit einem Schlagwort oder einer Frucht vergleichen und beschreiben lässt? Oder geht es um mehr? Muss man immer alles definieren können? Oder kann man nicht einfach beeindruckt und begeistert sein? Sobald es über einen simplen Geschmack hinaus gehen soll und darf, kommt die Machart ins Spiel. Und das Umfeld. Und die Geografie. Es wird persönlicher. Wer braucht den Moment einer anonymen Zitrusnote wenn er ein echtes Erlebnis haben kann. Mit einer wahren Geschichte von Pflanzen, Regionen, Menschen. Wein ist ein Miteinander.


Ein Lebensstil in Wein
Das schöne am ungeschönten Wein ist die Spiegelung des Jahrgangs. Die Individualität, die von den Jahreszeiten geprägt wird. Der Markt verlangt immer Neues. Auch den neuen Jahrgang. So früh wie möglich. Und dann soll er schmecken wie der alte? Wie absurd. Genau die Variation ist doch das interessante. Entwicklung heißt das Stichwort. Die Zeit bringt Ausgeglichenheit. Auch beim Wein. Wie beeindruckend sind Weine, die man einmal 5 Jahre hat liegen lassen. Noch länger natürlich noch viel mehr. Aber es wäre ein Anfang, ein neues Geschmackserlebnis.
Beim Wasser funktioniert’s, da wird „Balance“ getrunken. Für den nächsten Schritt braucht es auch Entwicklung in den Köpfen. Und wer sein Frühstück aus dem Backshop mit einem Energydrink runterspült, der ist nicht nur in Zeitnot. Gut, wäre ja auch schlimm wenn plötzlich alle die guten Sachen haben wollen würden. Interessant zu beobachten ist aber, dass die Industrie allmählich schon diese Bewegung erkannt hat und darauf reagiert. Naturtrübe Getränke als erstes Anzeichen einer homöopatischen Dosis Natürlichkeit. Widmen wir uns nun dem Wesentlichen, dem Weingut Heinrich und ihren Weinen.


Auf dem Weg in die Freyheit
Gernot Heinrich hat sich von den Konventionen schon sehr früh frei gemacht. Wenn man, so wie er, seine Winzer-Ausbildung – in Klosterneuburg – direkt nach dem großen Weinskandal beginnt braucht man Mut! Dafür kann man frei heraus loslegen. Doch die Freyheit, wie man sie heuer kennt, gärte noch einige Jahre im Keller bevor sie das Licht der Weinwelt erblickte. Seit 1990 geht er kontinuierlich seinen eigenen Weg. Und zwar ohne das elterliche Weingut – immerhin 7 ha groß. Dort hatte er bereits erste Berührungspunkte mit naturbewusstem Arbeiten, denn auch die Eltern haben schon insektizid- und herbizidfrei gearbeitet. Doch Gernot Heinrich hatte anderes im Sinn und hat bei Null, bzw. mit einem Hektar und ein paar leeren Fässern seine Winzerkarriere begonnen. Und sich selber dabei stets weiterentwickelt. Kaum zu fassen, was daraus geworden ist. 2 Jahre später wuchs zur Weinliebe noch die wahre Liebe. Seitdem teilen Heike und Gernot Heinrich ihre Leidenschaft und haben ihre Wurzeln auf 100 ha wachsen lassen.


Freyheit statt Faust
Auch bei den Heinrichs standen in den 1990iger Jahren Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon auf der Weinkarte. Davon haben sie sich frei gemacht – bis auf etwas Merlot zum Cuvéetieren. Galt der bewundernde Blick anfänglich dem Bordeaux und Burgund und der persönliche Geschmack den, zu der Zeit üblichen, „Hammer“-Rotweinen, schwenkten Sie im Keller und Glas um auf Leichtigkeit. Dafür aber charaktervoll. Ein lehrreiches Probieren. Schließlich hat es die Augen und den Gaumen für die regionalen, autochtonen Rebsorten geöffnet. Ihr Herzblut steckt heute statt im Bordeaux im Blaufränkisch. Und seit nun 13 Jahren auch in den Naturals. 2006 lernten Sie, auf der Suche nach einer Qualitätsteigerung, Andrew Lorand kennen. Der Amerikaner war seit Anfang der 1970iger Jahre Biodynamie-Pionier und stieß besonders bei Österreichischen Winzern auf fruchtbaren Boden. Das Interesse an den Lehren Rudolf Steiners war groß und gemeinsam hat man sich in die Weingärten gekniet, die Hände in die Erde gegraben, gespürt und gerochen. Anschließend wurde den Böden neues Leben eingehaucht, was einen schmeckbaren Qualitätssprung brachte. Wer die Namen der Winzer liest wird die außerordentliche Qualität zweifelsohne bejahen können (neben den Heinrichs zählen beispielsweise Loimer, Wieninger, Pittnauer, Gsellmann und Feiler zu den Anhängern und Umsetzern der Naturkunde nach Steiner und dessen Vordenker Goethe). Die Lehre ging also weiter. Ihr bereits naturnaher Ansatz zu der Zeit – im Weingarten mit Kompost zu düngen, im Keller nur natürliche Hefen arbeiten zu lassen – wurde noch bewusster und konsequenter umgesetzt. Aus dem Respekt für die Natur ist mittlerweile eine großartige Gemeinschaft und Freundschaft von Winzern entstanden. Nicht nur das Weingut Heinrich hat sich Respekt erarbeitet, die Bewegung unter dem Namen respektBIODYN tauscht sich aus, inspiriert sich gegenseitig und entwickelt sich selbst und Wein immer weiter. Kürzlich erst trafen sie sich alle an der Mosel. Denn Natur kennt keine Grenzen.


Werther Natural-Wein, du bist ein nachhaltiges Vergnügen.
Manche Maßnahmen mögen mythisch anmuten, wenn Kuhhörner mit Kuhdung gefüllt und über die Wintermonate im Erdreich vergraben werden. Aber auch wenn man es skeptisch betrachten mag, es ist mindestens Ausdruck für den respektvollen Umgang mit der Natur. Und warum sollte es die Natur nicht danken. Spätestens die Weine lehren einen, dass es funktioniert. Was im Boden passiert? „Das Belebende der Winter-Erde strahlt in den Inhalt des Kuhhorns und bewirkt einen einzigartigen Umwandlungsprozess. So wirkt dieses „Präparat“ auch auf den Boden und die Pflanzenwurzeln. Es baut die Bodenstruktur auf, fördert das mikrobielle Leben und die Bildung von Humus“, schildert Heike Heinrich mir den „Winterprozess“. Für den Sommer gibt es eine weitere Maßnahme: Hornkiesel, aus fein zermahlenem, möglichst reinem Quarz. Diese werden ebenfalls in Kuhhörner gefüllt und über die Sommermonate in der Erde vergraben: „Die Erde nimmt in dieser Zeit durch die sich entfaltenden Pflanzenorgane die Sommer-Sonnenwärme auf. Und das Kuhhorn übernimmt die Aufgabe des „Hineinsammelns dieser Sommerkräfte“, die im Kieselinhalt gespeichert werden.“, schildert Heike Heinrich diesen „Kuhhorn“-Kreislauf. Die Nähe zur Natur und die Verbundenheit drückt sich auch ganz klar in meiner letzten Frage aus. Der, nach dem schönsten Weinmoment im Jahr: „Da gibt es natürlich viele, aber wenn für einen Winzer die Lese nicht das absolute Highlight ist, dann würde ich sagen, hat er den Beruf verfehlt …“


Hier schließt sich auch ein Kreis, Goethe ist also nicht durch die seinerzeit übliche Schreibweise von Freyheit mit Y oder das Schreiben des Faust in Zusammenhang mit den Freyheit Weinen zu bringen. Er hatte bereits unzählige Naturbeobachtungen gemacht, die wiederum von Rudolf Steiner in ein ausführliches Manifest gebracht wurde. Wer das Thema noch etwas vertiefend erlesen möchte, dem empfehle ich die Arbeit von Valerie Kathawala aus New York, sie hat für Grape Collective die Schriften sehr intensiv studiert und einen tiefer wurzelnden Artikel verfasst!
Goethe würde sich die Weine sicherlich auch schmecken lassen. Vermutlich wäre ihm die Machart auch weniger fremd als vielen Menschen heute. Und auf Reisen könnte er sie auch ohne Probleme mitnehmen, denn gerade die Naturals sind sehr Beständig, sie bauen nicht ab, sie entwickeln sich über Wochen.


Der nackte Wahnsinn
Wahnsinnig gut ist schon der Einstiegswein. Er duftet nach Wildkräutern, Wildblumen, hat eine unglaubliche Mundfülle und cremige Textur. Frische, die aber nicht vordergründig durch Säure entsteht. Mit Luft entfaltet der Wein eine spannende geschmackliche Vielfalt! Und zu guter Letzt kommt noch dieses „mir läuft das Wasser im Mund zusammen“ Gefühl dazu! Ein nackter gemischter Satz aus Chardonnay, Weißburgunder, Welschriesling, Neuburger, Muskat-Ottonel und Grüner Veltliner. Da stecken schon viele regionstypische, autochtone Rebsorten drin. Reinsortig ausgebaut werden Neuburger und Welschriesling. Diese beiden markieren den weiteren Weg der Freyheit Serie.


Ode an die Farbe
Ein absoluter Lichtblick, nicht nur generell unter Rosé-Weinen ist der Rosé Freyheit. Schon die Farbe fasziniert. Und würde Goethe noch leben, er würde seine Farblehre überarbeiten. Er sieht unfassbar lecker aus. Und auch hier zeigt sich wieder die Besonderheit vom echten Naturprodukt. Der Wein ist so was von saftig. Auch hier ein komplett anderes Mundgefühl. Vollmundiger. Klingt nach Kaffeewerbung. Aber passt. Und passt auch zu den üppigeren Aromen. Es ist eben ein Blaufränkisch. In einer frischen und leichten Variante. Und wem Rosé sonst lachs ist, der sollte mal einen Schluck kosten. Oder eine Flasche. Am besten in der Natur, an der frischen Luft, unter freiem Himmel. Der Freyheit ganz nah. Jetzt noch, beim Schreiben kehrt der Geschmack zurück ins Gedächtnis. Und der erste Schluck ist schon ein Weilchen her. Beständigkeit und Entwicklung sind ein weiterer bereits angerissener Aspekt von Natural Weinen. Nach dem Öffnen offenbaren Sie jeden Tag eine neue Facette. Und das über Wochen! Wenn man mit dem Austrinken so lange warten will. Es lohnt sich aber, Geduld mitzubringen.


Welschriesling und Neuburger, zwei echt eigenständige Persönlichkeiten des österreichischen Weins. Der Welschriesling duftet nach Marzipan, schmeckt leicht aber cremig und rollt mit einer herben Fruchtigkeit über die Zunge. Mit leicht schmeckbaren, mürben Tanninen.

Der Neuburger füllt sich goldgelb ins Glas, duftet nach Heu und Blumen, man schmeckt Steinobst, frische Nektarine. Leichten Gerbstoff macht ihn kantig, gibt ihm Zug und wirkt trinkanimierend. Auch diese beiden haben jeden Tag eine neue „Laune“ in petto. Bemerkenswert.

Die Freyheit legt sich ins Steinzeug
Das man es bei den den drei weiteren Freyheit Weinen mit etwas besonderem zu tun hat, ahnt und fühlt man schon beim Öffnen. Wachsversiegelt. Graues Steinzeug. Eine neue Weinerfahrung, die ganzheitlich präsent ist. Es ist wohl die natürlichste Umgebung, für Wein jenseits des Winzerkellers. Darin: Graue Freyheit, Roter Traminer und Muskat. Und was da aus den Flaschen kommt duftet einfach schon herrlich. Oftmals triff die Rebsorte bei Natural und Orange Weinen in den Hintergrund. Hier ist auch Sortentypizität angesagt. Die große Kunst, Boden und Rebsorte gleichermaßen zu definieren ist mehr als gelungen und macht sofort Lust auf den ersten Schluck. Was sich beim Verkosten zeigt, die Weine entfalten sich deutlich vielschichtiger bei etwas mehr Temperatur als üblicherweise bei Weißweinen.


Der rote Traminer duftet tropisch-fruchtig und versprüht schon in der Nase eine typische, aber trockene Traminer-Aromatik. Es folgt eine schöne Herbheit durch sehr angenehme Gerbstoffe und es bleibt ein langer Nachhall.


Der Muskat erinnert an einen Muskateller, auch wenn er nichts mit ihm zu tun hat. Dieser hier noch weniger. Er ist nicht so lieblich blumen-duftig, er ist deutlich kräftiger und würziger. Markanter. Muskatnuss, Moschus, Lavendel, Kräuter, Kamille. Enorm zupackend durch seine Gerbstoffe. Derbe. Derbe geil. Ein „Muskateller“ wie eine Naturgewalt, dennoch handzahm und anschmiegsam am Gaumen.


In der grauen Freyheit steckt Weißburgunder und natürlich Grauburgunder. Daher auch der Roséton. Eine geniale Farbe und ein smoother Wein. Weich und cremig, mit einem Hauch Vanille bei etwas mehr Temperatur. Und das ist der erste Vanillegeschmack, der mir bei einem Wein gefällt. Wohldosiert und absolut natürlich.

Drei, die man probiert haben sollte!


Wer also Trink-Spaß und ein echtes, nachhaltiges Erlebnis haben möchte, der findet bei den Heinrich Weinen die Große Freyheit!

Hinterlasse einen Kommentar