Zur derb-deftigen Schlachteplatte mit Leber- und Blutwurst, Sauerkraut und Kartoffeln gibt es auch geschmackvolle Alternativen für Deutschland, die man durchaus wählen kann: heute schlägt die Stimmung in Richtung vegan-vegetarisch. Orange ist Lichtblick und Farbe der Wahl. Doch statt des Kürbisses widmen wir uns der Süßkartoffel. Und zwar gleich doppelt. Ein stimmiges Duett. In krosser und cremiger Form.
Die Zutaten
Süßkartoffeln, Apfel, Bohnen, rote Paprika, Frühlingszwiebeln, 5 Esslöffel Olivenöl, 3 Esslöffel Kürbiskernöl, 3 Esslöffel Weißweinessig, Salz, Pfeffer, Kürbiskerne, Mozzarella
Die Zubereitung
Für das Püree die klein geschnittenen Süßkartoffeln zusammen mit ein paar Schnitzen Apfel kochen. Wasser abgießen und etwas Butter sowie warme Milch dazu geben. Alles zusammen pürieren und mit Salz abschmecken.
Für die Süßbratkartoffeln diese quer in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden und in Olivenöl von beiden Seiten bräunen.
Die Bohnen in Salzwasser bissfest blanchieren. Paprika und Frühlingszwiebeln in Ringe bzw. Würfel schneiden und nach dem Wenden der Süßkartoffeln mit in die Pfanne geben.
Kürbiskerne in einer Pfanne puffig rösten.
Aus dem Kürbiskernöl, dem Olivenöl und Essig, 1 Prise Zucker, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette zubereiten.
Püree und Pfannengemüse gemeinsam mit den Bohnen, Kernen und Mozzarella auf dem Teller anrichten und mit der Vinaigrette beträufeln.
Die Geschmacksverhandlungen verlaufen sehr harmonisch. Und auch die Grünen leisten einen knackigen Beitrag.