Der Teig: ohne Hefe, dafür mit Quark, Rapsöl und Dinkel-Vollkornmehl. Klingt ziemlich öko, schmeckt aber! Und die Klimabilanz versauen uns rote Zwiebeln aus Kalabrien. Eine süße Sünde!
Was macht man nach Halloween mit den ganzen Kürbissen? Kompostieren. Und um den Kindern den Abschied zu erleichtern, einfach eine „Kürbis-Pizza“ backen.
Die Zutaten
Für den Quarkteig: 150 g Quark, 8 Esslöffel Rapsöl, 1 von 2 Eiern, 300 g Dinkelmehl, 2 Teelöffel Backpulver, 1 Teelöffel Salz, Pfeffer, Kürbis (z.B. Hokkaido), Cipolle di Tropea – ein roter Zwiebelzopf aus dem Süden Italiens, kalabresisch-süßes Temperament und 300 g Dinkelmehl oder Dinkelvolllkornmehl – je nach Ökostimmung, ggf. Petersilie.
Für die Creme: 200 g Schmand, 2. Ei, 1 Teelöffel gemahlene Fenchelsaat, Salz und Pfeffer.
Die Zubereitung
Quark, 6 Esslöffel Rapsöl und 1 Ei verrühren. Mehl Backpulver und 1 Teelöffel Salz mischen und zusammen mit der Quarkmasse zu einem glatten Teig verrühren.
Die Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben und den Teig backblechgroß ausrollen. Anschließend auf ein Backblech mit Backpapier legen. Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Der Vorteil des Quarkteigs: er ist eine schnelle Hefeteigalternative, der nicht gehen muss und direkt aufs Blech kann.
Den Schmand mit dem zweiten Ei verrühren. Mit Fenchelsaat, Salz und Pfeffer würzen und gleichmäßig auf dem Teig verstreichen.
Kürbis entkernen, in Spalten schneiden daraus circa 5 mm dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebeln ebenfalls in Scheiben bzw. Ringe schneiden. Beides auf dem Schmand verteilen. Auch nach diesem Arbeitsschritt mit Salz und Pfeffer würzen und noch gut 2 Esslöffel Rapsöl über das „Kürbis-Zwiebel-Carpaccio“ träufeln.
Auf der mittleren Schiene 25 Minuten backen. Aus dem Ofen holen und auf ein Brett legen. Krachend in handgroße Stücke schneiden. Das Brett in die Tischmitte und ordentlich zulangen.
Gruselig fanden die Gourmet-Zwerge es nicht. Die klassische Pizza wäre ihnen allerdings lieber gewesen …
Bewertung Carlotta: (von 6)
Nachschlag-Ausschlag Carl: (von 3)