Tatsächlich Frühling?! Und was nun? Da hilft nur angrillen …
Ungläubig sitzen wir bei 20 °C Sonnenschein im Garten. Tatsächlich Frühling?! Spontane Angrill-Forderungen machen sich unter den Gourmet-Zwergen breit. Ein kurzer Check ob die Truhe etwas zum Grillen hergibt … Ein paar Berner Würstchen und Lammkarree. Stellt sich die Frage nach der Beilage. Passend zum Frühling bietet sich Bärlauch an. Und zwar in einer Form wie es sich fürs Grillen gehört: zum Teilen und Zupfen.
Die Zutaten
500 g Dinkelmehl (wir haben 300 g Dinkelmehl und 200 g Roggen-Vollkornmehl verwendet), 300 ml Hafermilch, 1 Teelöffel Honig, ½ Würfel Hefe, 2 Esslöffel zimmerwarme Butter, 1 Bund Bärlauch, Olivenöl, Salz.
Die Zubereitung
Die Hafermilch erwärmen und die Hefe darin auflösen. Mehl, Butter und eine gute Prise Salz in eine Schüssel geben, die Hafer-Hefe-Milch hineingießen und alles zu einem glatten Teig verkneten. 1 Stunde abgedeckt gehen lassen. Anschließend den Teig auf der bemehlten Arbeitsplatte ausrollen (ca. 1 cm dick). Bärlauch, Olivenöl und eine Prise Salz zu einem Pesto verarbeiten und dieses auf dem Teig ausstreichen. Eine Kastenform mit Olivenöl bepinseln und den Teig in passende Streifen schneiden. Diese zusammenlegen und in der Form verteilen. Den Teig darin weiter 30 Minuten ruhen bzw. gehen lassen. Den Backofen auf 190 °C vorheizen und das Zupfbrot darin 45 Minuten backen.
Danke „A Cat in a Pan“ für dieses Rezept!
Die Grillgrundwerte – teilen, picken, zupfen und mit den Händen essen – wurden, so wie auch die Würstel und das Brot, mit Begeisterung vermampft!
So lässt es sich – mit Vogelgezwitscher – im Garten leben.