Hei, di sind der Gipfel! Makkaroni und Bergkäse. Rahm und Zwiebeln. Äpfel und Erdäpfel. Eine Berghütte oder Alm mit einem Kessel über offenem Feuer. Fertig ist die One-Pot-Pasta. Schon vor Urzeiten. Ganz urig.
Die Zutaten
Weiße Zwiebeln, Butter, Kartoffeln, Maccheroni, Gemüse- oder Fleischbrühe, würziger Bergkäse, Sahne, Salz und Pfeffer – je nach Portionen und Appetit.
Die Zubereitung
Zwiebeln in Butter mit almseliger Gelassenheit braun rösten. Ein paar davon stibitzen. Nicht zum Naschen, sondern für die Optik beim Servieren. Währenddessen Kartoffeln in kleine Würfel schneiden und anschließend mit in den Topf geben. Die Nudeln ebenfalls. Mit Brühe aufgießen und alles ca. 12 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Von Zeit zu Zeit umrühren, um Ansetzen zu verhindern und die Flüssigkeitsmenge zu kontrollieren. Schließlich die Sahne hinzugeben und ebenfalls einkochen lassen. Den Bergkas reiben und wie bei einem Risotto unterheben, die entstehende Cremigkeit erinnert ebenfalls an ein Risotto. Schlonz auf Schweizer Art …
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Parallel dazu ein paar Äpfel schälen, klein schneiden und mit etwas Zucker in Butter zu einem karamellisierten Kompott kochen.
Beide Töpfe auf den Tisch stellen und gemeinsam genießen.
Dazu ein ’11er Muskateller von Schwarzböck mit feinem floralen Akzent wie eine Bergblumenwiese.
Ein Dank für diese Schmaus-Inspiration an die S-Küche und la mia cucina.
Schmeckt nicht nur der Heidi und dem Ziegenpeter. Volle Pottzahl!
Bewertung Carlotta: (von 6)
Nachschlag-Ausschlag Carl: (von 3)