Äpfel und Birnen sind eingelagert und in diesem Herbst auch schon unzählige Male als Kuchen gebacken. Und jetzt wo die ersten Plätzchenrezepte auftauchen braucht man eine „Zwischenlösung“. Der perfekte „dunkle Jahreszeit-Kuchen“ ist ein saftiger Karottenkuchen aus einem der ersten Kochbücher von Yotam Ottolenghi. Neben Möhren versprühen Kokos, Walnüsse, Zimt, Nelke ihr Aroma. Ein Frischkäsefrosting topt dann alles noch!

DIE ZUTATEN
160 g Mehl, ½ Teelöffel Backpulver, ½ Teelöffel Natron, 1 Teelöffel Zimt, ¼ Teelöffel gemahlene Nelke, 1 großes Ei, 1 Eigelb, 2 Eiweiß, 200 g Sonnenblumenöl, 270 g Rohrzucker, 50 g Walnüsse, 50 g Kokosraspel, 135 g Karotte, eine Prise Salz.
Und für das Topping: 175 g Frischkäse, 70 g weiche Butter, 35 g Puderzucker, 25 g Honig.

DIE ZUBEREITUNG
2 Eiweiß mit Salz zu Eischnee schlagen und beiseite stellen. Sonnenblumenöl und Zucker verrühren. Das ganze Ei und das Eigelb unterrühren. Die Walnüsse hacken, Karotten fein reiben und zusammen mit den Kokosnuss-Streuseln einstreuen. Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Nelke (wer es etwas intensiver mag, verdoppelt die Menge der Gewürze) zusammen einstreuen und alles gründlich verrühren. Zuletzt den Eischnee unterheben und den Teig in eine Springform füllen. Im Originalrezept ist es eine 20er-Form, aber auch eine 24er ergibt eine gute Höhe. Den Kuchen 1 Stunde bei 170 °C backen. Anschließend abkühlen lassen!
Dann das Frosting vorbereiten. Dafür den Frischkäse mit der weichen Butter, dem Puderzucker und dem Honig cremig verrühren und auf dem Kuchen glattstreichen.
