Nach längerer Abstinenz gönnen wir uns mal wieder einen Ausflug in die – auch kulinarische – Hauptstadt Deutschlands. 30 Stunden, 10 Leckereien. Geschmackserlebnisse in Zeitraffer …

Samstags halb zehn in Berlin, die Stadt erwacht langsam, noch ist alles ruhig. Wir schlendern von den Hakeschen Höfen durch leere Straßen zu unserem Anreise-Stamm-Frühstückscafé: Strandbad-Mitte. Einfach ein entspanntes Frühstück draußen in der Sonne. Gut gelegen für den weiteren Tagesverlauf. Jedenfalls wenn man zuvor die Frage nach Ost oder West für sich beantwortet hat.



An der Spree entlang zur Friedrichstraße. Lafayette, Checkpoint Touri und kurz dahinter das echte Berlin im ungehypten Kreuzberg. Ein tausend Meter Lauf durch das Leben mit all seinen Facetten.


Vielfalt im kulinarischen Bereich dann in der Markthalle 9. In Berlin ja schon etabliert, daher zum Glück auch keine 10.000 Leckermäuler und Schauesser an einem Tag.




Probierstunden: Limo, Pulled Pork vom Nacken, dazu ein Glas „süffigen“ Rosé, Foccaccia wie an einem italienischen Spiaggia, von der „Riviera“ an die Cote d’Azur mit Tarte au Citron, Birne-Pistazie und richtig gutem Café. Marmeladen als Mitbringsel.







Jugendkultur vor, am schlesischen Tor. Die Frauen mit aufgeschlitzten Knien und einem neuen Handtaschenersatz: Bier. Die Männer tragen’s nach. Oder umgekehrt? Über die Warschauer Brücke schwimmen wir gegen den Spree-Pilger-Strom, zurück zur Mitte.

Der Himmel über Berlin wartet. Aber erst noch den Platz der Plätze überqueren. Der Alex ist, was dem Hamburger sein Dom. Schaubuden und -steller vom „Feinsten“.

Abendessen. Die populäre Suppe hat Betriebsferien. Also YamYam.


Danach auf eins, zwei, drei Gläser in die Weinbar. Beliebt und gut gefüllt. So wie die Gläser. Naturwein, ein geschmacklich roter Rosé und ein opulenter Rheinhesse.



Die Sicht auf Kuppeldächer vermittelt Pariser Flair und verlangt nach einem petit déjeuner. Im Du Bonheur. Frühstücksetagere für Zwei, farben- und geschmacksfrohe Macarons und Cidre van Nahmen.


Von Paris nach New York, in Barcomi’s Deli. Gestern Youngster und Hipster, heute Youngtimer und Funktionskleidungsträger mit Bike und Bergtouroutfit. Delicious Kuchen, Tee, Kaffee und American Soda mit Lemon.


Vor der Abfahrt etwas kostenlose Sonne und noch Zeit für Brot.


Auf Wiedersehen, Berlin wir komm wieda, wa!
