Ei, fantastisch! Crème brûlée als Nachspeise geht immer. Und lässt sich dabei immer anders aromatisieren. Zum Beispiel mit Lavendel, Kaffee oder Grapefruit. Heute mal einen Hauch asiatisch, mit Ingwer und Grüntee. Das Ergebnis? Erst mmmhm, dann mhmmmm! Und wie so oft sind wir irritiert als wir ein „Lecker!“ von unserer Tochter hören. Bitter und Herb ist das neue Süß …

Zum Füllen von 6 Formen:
80 g Zucker, 400 ml Sahne, 3 Teelöffel Grüner Tee, Ingwer, 4 Eigelb, 300 g Crème fraîche.
Lässt sich gut vorbereiten und ist trotzdem auf den Punkt genau der Brüller:
Ingwer in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit dem Zucker in der Sahne kurz aufkochen. Tee einstreuen und 3–4 Minuten ziehen lassen. Eigelb mit Crème fraîche verrühren und die Tee-Sahne-Mischung durch ein Sieb dazu gießen.
Schälchen füllen und in eine Auflaufform stellen. Diese mit kochendem Wasser füllen, bis die Schälchen ca. 2/3 im Wasser stehen. 50 Minuten im, natürlich vorgeheizten, Backofen bei 160 °C Ober-/Unterhitze „backen“ und anschließend kalt stellen (gerne über Nacht). Vor dem Verzehr jedes Förmchen mit einem Esslöffel braunem Zucker bestreuen und mit einem Brenner karamellisieren.

Obwohl nach der Zuckerkruste eine „herber Schlag“ folgt, bekommen wir einen süßen Zuschlag!
Bewertung Carlotta: (von 6)
Nachschlag-Ausschlag Carl: (von 3)
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